Talsperre Leibis-Lichte

Rund um die Talsperre im Thüringer Wald

Start ist wieder in Ernstthal am Rennsteig. Von hier aus geht es parallel zur Hauptstraße nach Neuhaus am Rennweg. Dort schauen wir wieder an der Holzkirche vorbei. Diese ist immer einen kleinen Abstecher wert, wenn man in Neuhaus ist.

Es geht auf guten Forstwegen weiter durch den Thüringer Wald, bis sich vor uns der erste Blick auf die Talsperre öffnet.Wir sind an der Vorsperre Deesbach und fahren weiter auf der linken Seite der Talsperre Leibis-Lichte.

Die Talsperre Leibis-Lichte liegt nahe Unterweißbach im Lichtetal im Thüringer Schiefergebirge. Ihren Namen hat sie von dem Ort Leibis, dessen 100 Bewohner in den Ort Neu-Leibis umgesiedelt wurden, und dem gestauten Gewässer Lichte, einem Zufluss der Schwarza. Sie dient der Trinkwasserversorgung Ostthüringens und dem Hochwasserschutz.

Rund um die Talsperre gibt es viele kleinere und größere Schutzhütten. Wir kommen am gleich bei der schönen Hütte am Urianfelsen vorbei. Von dort hat man einen sehr schönen Blick über die Talsperre.

Weiter geht es zum Ende des Stausees und dort über die Staumauer. Hier kann man die Größe des Stausees sehr gut erkennen.

Unser Rückweg verläuft ebenfalls weiter am Stausee entlang und wir kommen zu dem Aussichtspunkt Schneiderfelsen. Dort machen wir wieder eine kurze Rast, der Ausblick ist einfach sehr schön dort.

Ein paar Kilometer weiter lockt schon der nächste Aussichtspunkt mit dem Eulenrastplatz. Den Namen hat die sehr tolle Sitzbank dem Platz gegeben.

Es geht noch ca. 3 km weiter an der Talsperre entlang, bevor wir diese verlassen und uns einen steilen Anstieg hinauf begeben. Auch hier ist der Waldumbau in vollem Gange. Leider sind dadurch die Wege zum Teil sehr stark beschädigt oder verschmutzt. So müssen wir hier auch einige Meter unser Rad schieben.

Es geht weiter bergauf, bis wir den Leipziger Turm erreichen. Dort machen wir eine kleine Pause und genießen den Ausblick über den Thüringer Wald.

Vom Turm aus geht es auf den nächsten sechs Kilometer bergab bis nach Lichte.

Die letzten Kilometer geht es wieder leicht bergauf, an der großen Eisenbahnbrücke vorbei, bis nach Ernstthal.

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